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Auf ein Ereignis aus dem 19. Jahrhundert geht das Zöschner Kuchenessen - das Dorffest - zurück.
Immer am zweiten Sonntag nach Pfingsten (oder 23 Sonntage vor Weihnachten) gibt es den großen Festumzug.
An diesem beteiligt sich auch unsere Schule. In diesem Jahr war das Thema: "Zöschen gooes to Hollywood" recht
schwierig umzusetzen. Trotzdem waren ca. 40 Schüler, Eltern und Lehrer bei bestem Wetter unterwegs und hatten Spaß.
Auf dem Hänger des Traktors stand die Musikanlage und spielte Hits aus den 90-er Jahren - "Little Loveparade"
Wie immer ging es lustig zu und wir rufen alles Schüler auf, im nächsten Jahr auch mitzumachen.
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In den letzten Tagen gab es Kontrollen in den Schulbussen. Die Schülerinnen und Schüler
benötigen neben der Plastekarte (Umweltcard) der PNVG eine abgestempelte Kundenkarte mit Lichtbild oder einen
gültigen Schülerausweis.
Alle Eltern und Schüler müssen sicherstellen, dass die Karten/Ausweis mitgeführt werden.
Natürlich haben wir keine Schwarzfahrer, weil die Fahrkarten zentral über die Schule beantragt werden, Daher fragt sich, was diese Kontrollen sollen.
Die PNVG ist allerdings dazu berechtigt. Es gab zahlreiche Anrufe von Eltern, die ihr Unverständnis äußerten. "Vor acht Jahren haben wir einen Brief bekommen,
da stand das alles wohl drin. Erinnern kann ich mich nicht mehr.", äußerte eine Muitter, "und acht Jahre hat danach keiner gefragt!
Welcher Schüler sollte auch 6.30 Uhr von Ermlitz "schwarz" zur Schule fahren, wenn er doch einen Busausweis besitzt."
Ärgerlich, dass es trotz nachträglichem Nachweis bei einer geringen Gebühr bleibt, obwohl das Unternehmen über alle Daten verfügt.
Jährlich werden aufwendig Listen aller Fahrschüler durch die Schule erstellt + den dazugehörigen Einstiegsorten und dem Saalekreis und der PNVG zugesendet.
Es ist der PNVG also bekannt, wer Schüler unserer Schule mit Fahrausweis ist und wo er einsteigt.
Die Schule hat sich diesbezüglich mit der PNVG in Verbindung gesetzt.
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Der Regen hat doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alle Schüler,
die nicht mehr mit dem Bus nach Zöschen kommen, bleiben zu Hause und lösen die SOL-Aufgaben,
Für die Schüler im Schulgebäude ist bis zum Eintreffen aller Kollegen SOL.
Das Sportfest kann nicht nachgeholt werden, da die Buskapazitäten begrenzt sind.
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Alljährlich findet eine Gedenkveranstaltung in der Kirche statt und danach der Gedenkmarsch zur Gedenkstätte,
Das Coronavirus hatte diese Tradition unterbrochen. In diesem Jahr konnte wieder alles stattfinden.
Gedacht wurde der Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen in der NS-Zeit. Der Zöschner Geschichtsverein, insbesondere
Edda Schaaf hat dieses Kapitel aufgearbeitet und vor dem Vergessen bewahrt. Wir sind als Schule Teil dieser Aufarbeitung und
nehmen unsere Verantwortung seit vielen Jahren als "Schule ohne Rasissmuss Schule mit Courage" ernst.
An dieser Veranstaltung nehmen auch Frau Ahne als Vertreterin der Schulleitung, Frau Bräckel und Frau Hauck als Geschichtslehrerinnen und
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b unserer Schule teil.
Im Vorfeld gab es auch in diesem Jahr einen Arbeitseinsatz an der Gedenkstätte, diesmal mit der 10b und Frau Bräckel.
Vielen Dank an den Heimat- und Geschichtsverein für diese würdevolle Veranstaltung.
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Zöschner Schule mit eigenem Konzept
Die Ankündigung des neuen Brafo-Projekts des Landes 2022 (Berufsorientierung richtig angehen – frühzeitig orientieren) machte neugierig. Nach genauem Hingucken und den Details waren die Zöschner Lehrer enttäuscht. Wieder altbekannte Träger, die keine ausreichende Qualität gezeigt hatten und wieder nichts für die Region.
Wir organisieren unsere Brafo selbst! Da war man sich schnell einig. Damit gehört man zu wenigen Schulen im Land, die diesen neuen Weg gehen.
Startschuss war für die 7. Klassen der Girl`s und Boy`s day am 27.04.2023
Am nächsten Tag wurden Berufsbilder geschrieben und in einer eigenen Datenbank zusammengeführt zur Nutzung für alle Schülerinnen und Schüler.
In der Folgewoche waren unsere siebten Klassen in der Region unterwegs, um Betriebe zu erkunden.
Am 03.05. gab es einen Projekttag bei Höffner in Günthersdorf mit einer Reihe von Aufgaben und einem Blick hinter die Kulissen. Zoe aus der 7a war vor allem vom Lager begeistert, wie das alles vollautomatisch funktioniert.
Am 04.05.2023 ging es zur Agrargenossenschaft „Untere Aue“ Kötzschlitz. Futter- und Getreidesorten finden und abwiegen oder auch das Probesitzen im Mähdrescher standen auf dem Programm.
Rico aus der 7a äußerte: „Das war voll mein Ding!“ und er konnte mit seinem schon enormen Wissen über die Landwirtschaft glänzen.
Als zweiter Betrieb wartete die Zöschener Maschinen und Anlagen GmbH. Die Cad-Cam-Technik begeisterte die computerinteressierten Schüler. Einige überlegen, dort ihr Praktikum zu absolvieren.
Dritte Station war in der Aula zu Pflegeberufen. Da wurde es nochmals spannend. Handschuhe die Parkinson und Brillen die Augenkrankheiten simulierten! Wie füttert man jemanden? Eine interessante Stationsarbeit war durch die Städtische Altenpflegeheime Leipzig gGmbH für Schüler organisiert.
Natürlich gab es für alle einen Interessentest zu den Berufen und der Berufsberater der Arbeitsagentur stellte sich vor. Eine gute Vorbereitung für das Praktikum in der 8. Klasse.
„Eine tolle Woche mit Betrieben aus der Region!“ – war das einstimmige Feedback der drei Klassen.
Für die Schule bleibt die Erfahrung, den richtigen Weg gewählt zu haben.
Danke für die Organisation und Durchführung an Herrn Reimann, Frau Zimmermann, Frau Weiß, Herr Stein und die Klassenleiter der 7. Klassen.
Wir haben unsere Orientierung umbenannt in BravO-Z - Berufsorientierung richtig angehen vor Ort-Zöschen.
Natürlich haben wir bis zur 10. Klasse einen Orientierungsplan, der auch schon als Test läuft, aber noch nicht verraten wird!