Interview mit Frau Schmieding
Unsere neuen Redakteure Luca und Fabian trafen sich mit ihrer Klassenlehrerin mal außerhalb des Unterrichts für dieses HOT-Interview:
SZ: Seit wann arbeiten Sie als Lehrerin und warum haben Sie diesen Beruf ergriffen?
FS: Ich arbeite seit 2013 als Lehrerin und ich bin über Englisch zum Lehrerberuf gekommen. Ich wollte gerne etwas mit Englisch machen, aber Englisch auf Diplom war mir zu perspektivlos. Deswegen habe ich mich für das Lehramt entschieden. Jetzt bin ich sehr, sehr glücklich mit meiner Berufsentscheidung, weil ich jeden Tag diese wundervolle Sprache sprechen kann und das genau das ist, was ich machen möchte.
SZ: Was wollen Sie als Klassenleiterin mit Ihrer 5. Klasse erreichen?
FS: Ich möchte natürlich, dass wir uns alle immer gut verstehen, dass wir gut miteinander arbeiten können und immer ehrlich und respektvoll miteinander umgehen. Und dann möchte ich auch, dass meine Kollegen und ich die Klasse so gut begleiten können, dass alle die für sie bestmöglichen Leistungen erbringen können und langfristig unsere Schule mit dem für sie besten Abschluss verlassen.
SZ: Wo sind Sie zur Schule gegangen und welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Schulzeit?
FS: Ich bin in Hamburg zur Schule gegangen. Ihr wisst ja, dass ich in Hamburg geboren und aufgewachsen bin. Ich war meine gesamte Schulzeit an einer Schule, in die ich eingeschult wurde und dann auch mein Abitur gemacht habe. Das war die Max-Brauer- Schule in Hamburg-Bahrenfeld. Meine Schulzeit war die meiste Zeit schön. Ich erinnere mich an unseren Schüleraustausch mit Frankreich in der 8. Klasse und eine England-Fahrt in der 12. Klasse. Unsere Fächer hießen ein bisschen anders. Ich hatte zum Beispiel kein Hauswirtschaft, dafür aber ein Fach, das hieß Arbeitslehre. Da haben wir zum Beispiel Sitzkissen genäht. Von der 2. bis zur 12. Klasse sind wir jedes Jahr weggefahren. In der 5. Klasse haben wir sogar zwei Klassenfahrten gemacht, das war schön. Na, so ein bisschen Schule mussten wir nebenbei auch noch machen (lacht).
SZ: Stellen Sie uns bitte Ihre Familie vor und Ihren Wohnort!
FS: Ich wohne jetzt in Dieskau, bin dort 2014 zu meinem Freund gezogen. Dort wohnen wir in einem eigenen Haus. 2017 ist unsere Tochter geboren. Die Eltern meines Freundes wohnen auch in Dieskau und meine Familie wohnt in Hamburg.
SZ: Welche Eigenschaften schätzen andere an Ihnen?
FS: Welche Eigenschaften schätzt ihr denn an mir?
SZ: Sie können so gut Englisch.
FS: Offensichtlich kann ich gut Englisch (lacht). Ich glaube, ich bin auch ganz freundlich. Fabian nickt. Ich denke auch, dass ich ein ehrlicher Mensch bin. Außerdem werde ich oft gefragt, ob ich etwas gegenlesen soll, also kann ich das doch recht gut. Ich glaube auch, dass man mit mir gerne Zeit verbringt, weil das immer sehr lustig ist.
SZ: Was haben Sie sich in diesem Jahr zu Weihnachten gewünscht?
FS: Von meinem Freund habe ich mir eine Kette gewünscht und mal schauen, ob ich sie bekomme.
SZ: Was bedeutet Weihnachten für Sie und wie verbringen Sie das Fest?
FS: Ich finde, Weihnachten ist eine sehr schöne Zeit, die man gemeinsam mit der Familie verbringen kann. Bei uns beinhaltet Weihnachten auch auf jeden Fall viel Fahrerei, weil, wie schon gesagt, meine Familie in Hamburg lebt und die meines Freundes hier. Wir werden in diesem Jahr Heiligabend in Dieskau sein bei den Eltern meines Freundes. Am ersten Weihnachtstag fahren wir nach Hamburg und da feiern wir dann mit meiner Familie. Am zweiten Weihnachtstag feiern wir so, wie ich es als Kind Heiligabend erlebt habe mit meinem Bruder und meiner Mama und da essen wir Käse-Fondue. Das ist superlecker!
- Kurz gefragt: Was ist Ihr/Ihre…
… Lieblingsessen? Alles, was mit Käse überbacken ist, ist super.
… Lieblingsbuch? Alle Harry-Potter-Bücher
… Lieblingstier? Die Katze
… Lieblingsfreizeitbeschäftigung? Ich spiele natürlich ganz viel mit meiner Tochter, aber wenn ich das nicht mache, dann lese ich sehr gerne.
… Lieblingsmusik? Rock – Wir hören immer Radio BOB, das ist eine super Auswahl, das kann ich nur empfehlen.
Vielen Dank für das Gespräch!