Bei den Temperaturen zur Aufführung, kam gar nicht so ganz ran an die Schneekönigin aus Andersens Märchen – umgeschrieben für die Zöschner Bühne von Dagmar Linde. Aber wenigstens Schnee hatte es vorher gegeben.
Vielleicht müssen wir in 10 Jahren mal umdenken und lieber „König der Löwen spielen“ oder „Aladin“.
Eigentlich ist es ja jedes Jahr das Gleiche: Stück aussuchen – Rollen verteilen – zähes Textlernen – im Keller nach Kulissen kramen – schnell was reparieren oder bauen – Kostüme zusammensuchen und ändern – Tänze einstudieren – Lieder üben- und dann alle zusammen proben!
Zum Anfang fehlt immer etwas – der Text ist nicht gelernt – das Licht ist zu dunkel - der Ton zu leise – der Darsteller ist krank. Es ist kaum zu glauben, dass daraus ein Weihnachtsstück werden soll in 5 Tagen. Es wird zu leise gesprochen, sich versungen, sich vertanzt, sich verspielt usw.
Doch dann kommt die richtige Aufführung und plötzlich geht es! Alles ist zu hören! Stimmung auf der Bühne bei den Tänzern und Sängern und den Musikern. Welchen Zauber da die Schneekönigin verwendet hat? Nur das Rentier könnte es sagen – es ist aber zurück ins Märchenbuch gehopst!
Toll Gemacht liebe Schüler und liebe Lehrer und liebe AG-Leiter!